Freitag, 25. Juli 2014

Hochzeit am Meer

Tut mir wirklich Leid!!!
Nein, der Blog ist nicht vergessen worden!
In der Zwischenzeit sind wir einigermaßen zu Hause angekommen und haben geheiratet. Nun kann ich die Zeit bis zum Baby noch ein wenig nutzen. Bislang habe ich aber hauptsächlich Sachen im und am Haus erledigt. Nichts, worüber man groß reden kann (Putzen und so tolle Sachen).
Zur Entschädigung fürs lange Warten möchte ich euch aber mit ein par Landschaftsfotos von unserer Hochzeit beglücken :-).



Wir hatten tolles Wetter, sodass so gut wie jeder Gast einen Sonnenbrand als Erinnerung mitnehmen konnte ;-) .
Die Standesbeamtin war sehr nett und hat eine sehr persönliche Rede zu unserer Kennenlerngeschichte gehalten.

Obwohl das ein oder andere nicht ganz nach Plan verlaufen ist, hatten wir einen tollen Tag. Haben sogar Apfelsaft gefunden, der sich farblich kaum vom Sekt unterscheidet ;-).

Nach 8 1/2 Jahren gehören wir nun also auch amtlich zusammen! :-)

Für interessierte: Geheiratet haben wir im Standesamt Laboe. Das unterste Foto ist dort vom Hundestrand (unser Wuff durfte sogar mit ins Standesamt). Das Wasser war toll, sodass wir mit den Füßen hinein konnten. Für Leute, die nicht gerade mit Festtagsklamotten dort herum stehen, ist es also auch toll zum Schwimmen dort.
Mittaggegessen haben wir vor Ort in einem Restaurant mit Terasse und Meerblick. Den Nachmittag und Abend haben wir dann auf der anderen Fördeseite verbracht (Schwedeneck, oder genauer: Stohl). Von dort sind die anderen beiden Fotos. Dort gibt es Klippen und Steine, aber auch Sand. Mehr Meer geht an einem Tag nicht :-) !
Wer noch Fragen hat, kann sich aber auch gerne melden.


Die Hochzeitstorte (3-stöckig) habe ich übrigens selbst gemacht. Die Buttercreme hat, dankenswerter Weise, meine Mama gemacht und auch die Verzierungen. Am Abend vor der Hochzeit war ich für nicht mehr wirklich viel zu gebrauchen.
Der obere Kuchen war ein Gleichgewichtsteig mit Zitrone und der unterste ein Gleichgewichtsteig mit Mandeln. Toll war aber vor allem das mittlere Stück. Ein "English Wedding Cake" mit irre vielen Rosinen und keinem Backpulver. Beim Backen bin ich fast wahnsinnig geworden, da er einfach nicht so richtig fest wurde (ohne Backpulver kann er das ja auch schlecht).
Nach einer Tradition hebt man ein Stück von diesem Kuchen auf (ohne Buttercreme könnte er sich ein Jahr halten) und der wird dann zur Taufe des ersten Kindes gegessen. Ok, bei uns dauert es bis zum Kind ja nicht mehr sooo lange. Aber bis dahin haben wir etwas von dem Kuchen eingefroren. So konnte sogar die Buttercreme dran bleiben. Freuen uns nun darauf, wenn es wieder "English Wedding Cake" gibt. Der eine Opa und der eine Patenonkel auf jedenfall auch, denn die mochten den Kuchen gerade aufgrund der etwas tatschigen Konsistenz sehr gern. :-)


So, jetzt esse ich in Ruhe mein Eis fertig. Nächste Woche gibts dann auch wieder was Creatives.

Viele Grüße,
Bommeleis